Zitate zum Thema “Kunst”
Andy Warhol in Die Philosophie des Andy Warhol von A bis B und zurück
Sind Künstler eifersüchtige Naturen? Diese Frage beantwortet Andy Warhol in seiner Autobiographie Die Philosophie des Andy Warhol von A bis B und zurück mit dem obigen Zitat. Er gesteht unumwunden, dass er den Umgang mit der Eifersucht nicht beherrsche. Es ist umgekehrt, die Eifersucht beherrsche Ihn, gesteht der Künstler im 3. Kapitel über Liebe.
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Andy Warhol in Die Philosophie des Andy Warhol von A bis B und zurück
Diese Definition des Künstlers liefert Andy Warhol in seiner Autobiographie Die Philosophie des Andy Warhol von A bis B und zurück. Er ergänzt allerdings, dass der Künstler dennoch ein Interesse daran hat, andere Menschen mit seinen Sachen zu versorgen. Hieraus ergibt sich ein Konflikt, der jedem Künstler innewohne, so Warhol.
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Jason Fried und David Heinemeier Hansson in Rework
Die erfolgreichen Software-Unternehmer Jason Fried und David Heinemeier Hansson vergleichen in ihrem Buch Rework erfolgreiche Produktentwicklung mit der Arbeit eines Kurators. Sie sind davon überzeugt, dass erfolgreiche Produkte vor allem durch Weglassen und Vereinfachen entstehen. So wie der Kurator eines guten Museums entscheiden muss, welche Kunstwerke nicht an die Wand gehängt werden, muss man bei der Produktgestaltung etwa auf Funktionen verzichten können, um ein gutes Produkt zu kreieren.
Oscar Wilde in Das Bildnis des Dorian Gray
Mit dieser These schließt Oscar Wilde die Einleitung zu seinem Roman Das Bildnis des Dorian Gray. Aber ist Kunst wirklich nutzlos? Oder hat sie nicht vielmehr eine konkrete Aufgabe? Die Ansichten zu diesen Fragen haben sich im Laufe der Kunstgeschichte gewandelt. Während man bis ins 19. Jahrhundert Kunst vor allem als Nachahmung der Welt definierte (Arthur C. Danto in Das Fortleben der Kunst), wird der Kunst heute eine bedeutende kulturelle Aufgabe zugedacht. „Die letzte Funktion der Kunst ist die Evokation des Gefühls „Du musst dein Leben ändern““ (Rüdiger Dannemann in Georg Lukács).