Niels Bohr zugeschrieben
Die obigen Worte soll der dänische Physiker Niels Bohr (1885 – 1962) in einer Rede während eines Kopenhagener Seminars zum Thema Quantenphysik geäußert haben. Bohr, der 1922 für seine Erforschung der Atome mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurde, soll die obige Äußerung als Antwort auf die Frage nach der Zukunft der Quantenphysik gemacht haben. Sie können auch als Anspielung auf die Heisenbergsche Unschärferelation angesehen werden (Bohr und Heisenberg arbeiteten in Kopenhagen zusammen an Theorien der Quantenphysik), wonach man den Ort und Impuls (die Bewegung) eines Teilchens nicht gleichzeitig messen kann. Wenn dies aber unmöglich ist, dann kann man ausgehend vom aktuellen Ort eines Teilchens nicht auf den künftigen Ort eines Teilchens schließen.
Werbung: Bücher zum Thema Quantenphysik sind bei Amazon erhältlich
Ein Kommentar
Stammt meines Wissens von Karl Valentin?
by Werner Schneider on 29. September 2015 at 21:32. #