Wilhelm Schmid Zitate:
Diese nüchterne Erkenntnis stammt von Wilhelm Schmid. In seinem Buch Glück macht der Philosoph vielmehr deutlich, dass Glück stets ein subjektives Erlebnis ist und dass es gleich mehrere „Glücke“ gibt. Dazu zählt Schmid das Zufallsglück, das Wohlfühlglück sowie das Glück der Fülle. Während es sich beim Zufallsglück um unerwartete, vorteilhafte Ereignisse handelt, wird mit dem Wohlfühlglück vor allem die Maximierung der Lust assoziiert. Hinter dem Glück der Fülle steckt dagegen das Erlebnis von Sinn. Nur ein Leben, das als sinnvoll erlebt wird, kann dauerhaftes Glück vermitteln, so der Philosoph aus Billenhausen.
Auf diese knappe Definition bringt der Berliner Philosoph Wilhelm Schmid das Lesen. Das Zitat entstammt seiner kurzen und kurzweiligen Schrift Glück, in der er der Frage nachgeht, welche Formen des Glücks es gibt und wie man sie erreichen kann. Da manche Menschen ein besonders langes Leben als Glück erachten, regt Schmid zum Lesen an. Denn Lesen macht intelligenter, und intelligente Menschen leben länger. Diesen Zusammenhang bewies auch eine britische Langzeitstudie, die der Philosoph zitiert.
Wilhelm Schmid in Mit sich selbst befreundet sein
Der Berliner Philosoph Wilhelm Schmid widmet sich in seinem Buch Mit sich selbst befreundet sein dem Thema Selbstbeziehung. Auch wenn die heutige Gesellschaft daran kränkelt, dass immer weniger Menschen beziehungsfähig sind, ist gerade der Blick auf die Beziehung des Menschen zu sich selbst nötig. Denn es ist der falsche Umgang mit sich selbst, der dazu führt, dass der Umgang mit anderen Menschen schwierig wird. Wie eine gesunde Selbstbeziehung aussehen könnte, eine Beziehung also, die einen angemessenen Platz zwischen den Polen Selbstsucht und Selbstaufgabe findet, schildert der Philosoph in seinem anregenden Buch.
Wilhelm Schmid in Mit sich selbst befreundet sein
In seinem Buch Mit sich selbst befreundet sein erzählt der in Berlin lebende Philosoph Wilhelm Schmid von dem guten Umgang mit sich selbst. Neben dem seelischen und geistigen Umgang mit sich selbst, ist auch die körperliche Selbstbeziehung wichtig. Dazu gehört auch, bewusst Kleidung für sich selbst auszusuchen. Denn das, was wir anziehen, verrät viel über die Einstellung zu uns selbst, aber auch darüber, wie wir auf andere wirken möchten.